Befürworter der EU Vefassung haben sich disqualifiziert
Die Bürger der Niederlande haben gegen eine Ratifizierung der EU Verfassung gestimmt. Damit disqualifizieren sich all diejenigen, die für die Verfassung Wahlkampf betrieben und sich für ein "weiter so Europa" eingesetzt haben. Praktisch die gesamte europäische politische Führungselite wurde dadurch auf dem falschen Fuß erwischt.
Das paßt zu dem Szenario, das ich in der Bewertung vom 22.04.2005 beschrieben habe:
Möglicherweise ist jetzt der Zeitpunkt der Abrechnung gekommen. Dann könnte es an den Börsen in den nächsten zwei Jahren turbulent werden. Alles steht auf dem Prüfstand: Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen.
Das Nein Frankreichs und der Niederlande waren deshalb eine Bestätigung für das Szenario. Sie stellen sich als Prüfsteine, erste Anfänge für die Ereignisse der nächsten 14 Monate dar.
Der Irrtum der Optimisten betrifft zur Zeit die Entwicklungen in der Gesellschaft. Über die Währungsmärkte dringen die Turbulenzen auch an die Finanzmärkte vor. Die Radikalität der Bürger Frankreichs und der Niederlande wurden unterschätzt. Sie ließen sich nicht vom Blick durch die Rosa Brille beeindrucken.
Das Szenario vom 22.04.2005 ist nicht auf gesellschaftliche Umbrüche begrenzt. Auch die Gewinnsituation der Unternehmen, bzw. die optimistische Sichtweise der Analysten dürfte davon betroffen sein. Deshalb erscheint es gut möglich, daß auch weitere Bestandteile des Szenarios unverändert gelten:
* Es besteht künftig in jeder Bärenmarktrallye die Gefahr, daß die Optimisten neuen Mut schöpfen, investieren und dadurch die kurzfristigen Indikatoren auf steigende Notierungen hinweisen lassen - und sich jedesmal eine blutige Nase holen.
* Der "Irrtum der Optimisten" könnte dadurch besonders in den Anfängen der Talfahrt häufiger auftreten und für Verwirrung an den Märkten sorgen. Deshalb erscheint es ratsam, mögliche Kaufsignale der Moving Markets Indikatoren (und die Signale anderer Systeme) kritisch zu betrachten.
Der schwache Euro verteuert die in Dollar kalkulierten Edelmetalle überdurchschnittlich.
War der DAX vom Votum der Franzosen noch unbeeindruckt, könnte er morgen schon stärker reagieren - zumal auch die US Vorgabe nach 17:30 Uhr negativ ist: Dow Jones - 0,3 Prozent, S + P 500 - 0,2 Prozent, Nasdaq100 - 0,4 Prozent.
Der Anstieg des DAX über 4.400/4.500 Punkte hat das Potenzial für eine ausgeprägte Bullenfalle.
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Das paßt zu dem Szenario, das ich in der Bewertung vom 22.04.2005 beschrieben habe:
Möglicherweise ist jetzt der Zeitpunkt der Abrechnung gekommen. Dann könnte es an den Börsen in den nächsten zwei Jahren turbulent werden. Alles steht auf dem Prüfstand: Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen.
Das Nein Frankreichs und der Niederlande waren deshalb eine Bestätigung für das Szenario. Sie stellen sich als Prüfsteine, erste Anfänge für die Ereignisse der nächsten 14 Monate dar.
Der Irrtum der Optimisten betrifft zur Zeit die Entwicklungen in der Gesellschaft. Über die Währungsmärkte dringen die Turbulenzen auch an die Finanzmärkte vor. Die Radikalität der Bürger Frankreichs und der Niederlande wurden unterschätzt. Sie ließen sich nicht vom Blick durch die Rosa Brille beeindrucken.
Das Szenario vom 22.04.2005 ist nicht auf gesellschaftliche Umbrüche begrenzt. Auch die Gewinnsituation der Unternehmen, bzw. die optimistische Sichtweise der Analysten dürfte davon betroffen sein. Deshalb erscheint es gut möglich, daß auch weitere Bestandteile des Szenarios unverändert gelten:
* Es besteht künftig in jeder Bärenmarktrallye die Gefahr, daß die Optimisten neuen Mut schöpfen, investieren und dadurch die kurzfristigen Indikatoren auf steigende Notierungen hinweisen lassen - und sich jedesmal eine blutige Nase holen.
* Der "Irrtum der Optimisten" könnte dadurch besonders in den Anfängen der Talfahrt häufiger auftreten und für Verwirrung an den Märkten sorgen. Deshalb erscheint es ratsam, mögliche Kaufsignale der Moving Markets Indikatoren (und die Signale anderer Systeme) kritisch zu betrachten.
Der schwache Euro verteuert die in Dollar kalkulierten Edelmetalle überdurchschnittlich.
War der DAX vom Votum der Franzosen noch unbeeindruckt, könnte er morgen schon stärker reagieren - zumal auch die US Vorgabe nach 17:30 Uhr negativ ist: Dow Jones - 0,3 Prozent, S + P 500 - 0,2 Prozent, Nasdaq100 - 0,4 Prozent.
Der Anstieg des DAX über 4.400/4.500 Punkte hat das Potenzial für eine ausgeprägte Bullenfalle.
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gsinfo - 1. Jun, 23:55